
03Aug
Erweitern, ersetzen oder auslagern: IT-Strategien wachsender Unternehmen
Erweiterung: Der erste Schritt
Kleine Veränderungen verkraften die bestehenden IT-Systeme in der Regel ganz gut: Wenn ein paar neue Mitarbeiter hinzukommen, werden neue Arbeitsplätze angebaut und in das Netzwerk eingebunden. Die Bandbreite bringt das in der Regel nicht an ihre Belastungsgrenze. Eventuell wird der Server mit mehr Arbeitsspeicher oder Rechenleistung versehen, mittelfristig werden auch die Storage-Kapazitäten vergrößert. Solche Entwicklungen sind der Normalfall und stellen die Betreiber von IT-Anlagen kaum vor Probleme oder großen Investitionsbedarf.
Ersatz: Wenn das bestehende System nicht ausreicht
Über die normale Erweiterung hinaus gibt es Situationen, in denen das bestehende System ersetzt werden muss. Betroffen davon sind regelmäßig Arbeitsplatz-Rechner – aufwändiger wird es beim Server. Einer von drei Gründen ist meistens ausschlaggebend für ein neues System:Sprunghaftes Wachstum, veraltete Hardware oder veraltetes Betriebssystem. In allen drei Fällen ist es nicht mehr sinnvoll, auf das bisherige System aufzusetzen.
Auslagerung: Eine tiefgreifende Systemveränderung
Neben der Neuanschaffung rückt im deutschen Mittelstand vermehrt eine weitere Alternative in den Blick: Die Auslagerung von Servern, Daten und Anwendungen in ein Rechenzentrum. Hier können die Kapazitäten in der Regel mit wenigen Mausklicks dem Bedarf angepasst werden. Ein besonderer Vorteil: Zum Zeitpunkt der Umstellung fallen keine Investitionen an, dafür sind die laufenden Kosten etwas höher. Für die häufige Sorge um Datenschutz und Datensicherheit existieren mittlerweile bewährte und zuverlässige Lösungen.
IT-Strategie: Nicht ohne Fachmann
Wie sieht Ihre IT-Strategie für die nächsten fünf Jahre aus? Welche Maßnahmen planen Sie? Welche Anwendungen betreiben Sie weiterhin selbst und welche lagern Sie aus? Wie auch immer Ihre Antworten ausfallen: Ziehen Sie einen IT-Spezialisten hinzu, der Sie fachkundig unterstützt.